SO KÖNNEN WIR DICH MIT LOGOPÄDIE UNTERSTÜTZEN.

Eine logopädische Therapie (Sprachtherapie) kann zum Beispiel helfen, wenn:

  1. die Stimme wegbleibt,
  2. das Sprechvermögen gestört ist oder
  3. das Schlucken schwerfällt.

Diese Sprech- und Schluckstörungen können von schweren Erkrankungen verursacht werden.

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Sprech- und Sprachstörungen bei Erwachsenen gehen meistens auf Verletzungen oder Erkrankungen des Gehirns zurück – beispielsweise auf einen Schlaganfall. Die Betroffenen haben unter anderem Schwierigkeiten, Wörter zu finden (Aphasie) beziehungsweise sie richtig auszusprechen sowie Sätze zu bilden. Bei Kindern können eine Vielzahl von Gründen dahinterstehen – darunter Hör- und Entwicklungsstörungen.

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Schluckstörungen (Dysphagie) entstehen durch eine Beeinträchtigung der am Schlucken beteiligten Muskeln. Das heißt, das Essen gelangt nur mühsam durch den Mund und den Rachen. Wenn dadurch Nahrung in die Lunge gerät (Aspiration), kann es zu lebensbedrohlichen Komplikationen kommen. Hinter Schluckstörungen können zum einen Erkrankungen des Nervensystems stecken wie Parkinson, Multiple Sklerose oder Demenz. Zum anderen kann auch eine Langzeitbeatmung den Schluckapparat schwächen.

UNSERE LOGOPÄDIE- LEISTUNGEN IM ÜBERBLICK

Mit diesen
Leistungen
unterstützen wir dich

Wir haben uns mit unseren logopädischen Leistungsangeboten auf Patientinnen und Patienten mit besonderen Therapiebedürfnissen spezialisiert. Dysphagie (Schluckstörungen) Nach einer sorgfältigen Untersuchung der Beschwerden und deren Ursachen, können verschiedene logopädische Maßnahmen in Frage kommen, zum Beispiel:
  1. Übungen, um das Schluckvermögen vollständig oder teilweise wieder herzustellen (restituierende Verfahren)
  2. Das Trainieren von Strategien, um die Schluckstörungen auszugleichen (kompensatorische Maßnahmen).
  3. Der Umgang mit Ess- und Trinkhilfen (adaptierende Verfahren).
Das neu Erlernte wird dabei Schritt für Schritt in den Alltag übertragen. Wir berücksichtigen bei der logopädischen Therapie auch die Aspekte Atmung und Körperhaltung. Trachealkanülen-Management Bei Patientinnen und Patienten mit einem Luftröhrenschnitt (Tracheotomie) ist meist das Sprechvermögen vollständig gestört und auch das Schlucken muss neu gelernt werden.
  1. Sprechvermögen: Beim Sprechen strömt normalerweise die Atemluft durch die Stimmlippen. Bei Menschen mit einem Luftröhrenschnitt entweicht der Luftstrom jedoch durch die Trachealkanüle. Hier können wir mit unserer logopädischen Begleitung unterstützen und helfen, diese Einschränkungen zu überwinden. Dazu gehört zum Beispiel, das Sprechen mithilfe eines Sprechventils zu erlernen und zu trainieren.
  2. Schluckvermögen: Bei Menschen mit Trachealkanüle und einer Dysphagie (beispielsweise nach einem Schädel-Hirn-Trauma) geht es um ein Neuerlernen des Schluckvorgangs. Dank des logopädischen Trachealkanülen-Managements können die Patientinnen und Patienten ihre Schluckfähigkeit wiedererlangen.
Selbstverständlich beraten unsere erfahrenden Therapeutinnen und Therapeuten auch die Angehörigen der Betroffenen, wie sie mit Schluckstörungen und/oder einer Trachealkanüle umgehen können. Neben diesen beiden Behandlungsschwerpunkten bieten wir auch Logopädie-Leistungen für Kinder und Erwachsene mit Sprachstörungen an.

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